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Über uns

Die Kleiderkiste Pfullendorf stellt sich vor:

Das Kleiderkistenteam besteht aus ca. 50 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die zweimal im Jahr den sortierten Verkauf von modischer, gut erhaltener, gebrauchter Baby-, Kinder- und Jugendbekleidung sowie Säuglingsausstattung, Spielsachen u.v.m. organisieren und durchführen.
Vom Erlös werden 15 % einbehalten und an gemeinnützige Projekte gespendet. Zahlreiche Projekte und Einrichtungen konnten so in den letzten Jahren unterstützt werden.

Seit November 2021 wird auch ein Spielzeugbasar für Selbstverkäufer organisiert. Hier wird ebenfalls der Gewinn für gemeinnützige Projekte in der Umgebung verwendet.

Bild: Kleiderkiste

Chronik der Kleiderkiste Pfullendorf

 

Die Kleiderkiste wurde, aus einer Initiative von Frau Marja Vocke zusammen mit einigen Frauen Ende der 70-er Jahre in Pfullendorf gegründet. Damals hatte man noch einen Raum in der Härle-Schule zur Verfügung. Ganz klein hat es angefangen. Man saß zusammen, strickte, trank Kaffee und konnte nebenher die Kindersachen verkaufen. Diese Zeiten sind jedoch längst vorbei.

Die Nachfrage an Kinderkleidung wurde von Jahr zu Jahr größer, der Raum in der Härle-Schule reichte nicht mehr aus, deshalb zog man bis Herbst 1999 ins Kolpinghaus. Weil das Angebot sowie die Nachfrage nach gebrauchter, gut erhaltener Kinder- und Jugendbekleidung ernorm zunahm wurde auch dieser Raum zu klein. Man entschloss sich, nach einem großen Saal Ausschau zu halten. Die Stadt Pfullendorf stellt seit Frühjahr 2000 dem Kleiderkistenteam die Stadthalle zur Verfügung. Im Frühjahr 2004 legte man den Termin der all die Jahre immer auf Montag bis Mittwoch fiel auf ein Wochenende von Freitag bis Samstag. Hinzu kam, daß der Fortschritt auch hier nicht halt machte. Es wurde eine Software für den Verkauf und zur Abrechnung speziell für die Kleiderkiste entwickelt. Dadurch wurde die Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen enorm erleichtert. Diese Software wurde jahrelang erfolgreich genutzt, enspricht aber heute nicht mehr dem Stand der Technik. Im Herbst 2013 wurde eine neue Internetplattform für die komplette Verkaufsabwicklung eingeführt. Die Verkäufer können sich nur noch über das Internet registrieren und so eine Verkäufernummer für die Veranstaltung erhalten. Nach kleinen Startschwierigkeiten und etlichen Verbesserungen wird das neue System erfolgreich genutzt und trägt zu einer weiteren verkleinerung des Arbeitsaufwands für die Helfer der Kleiderkiste bei.

Im Herbst 2015 bewegt sich die Kleiderkiste  wieder einen Schritt weiter in Richtung digitale Welt. Ab sofort können Sie für Ihre eingegebene Artikelliste Etiketten generieren und ausdrucken. Sie sparen sich das mühsame Beschriften der Aufkleber für jedes Kleidungsstück und alles ist gut lesbar. Die Etiketten waren bereits 2015 mit einem Barcode ausgestattet, damit im Herbst 2016 alle Artikel mit Hilfe von Scannern verkauft werden können. Die Wartezeit an den Kassen wurde somit erheblich verkürzt und Fehlerquellen ausgeschlossen.

Aufgrund der Corona Pandemie mussten die Basare im Jahr 2020 und im Frühjahr 2021 komplett abgesagt werden. Im Herbst 2021 konnte der Basar dann unter diversen Hygieneauflagen wieder stattfinden.

Seit November 2021 organisiert das Team der Kleiderkiste noch einen Spielzeugbasar für Selbstverkäufer.

Durch den Erlös der Veranstaltungen wurden zahlreiche Projekte, Einrichtungen und Bedürftige in den letzten Jahren unterstützt. So zum Beispiel Rancho Santa Fe - Honduras, Initiative Burkino Faso, Werkstättle, Stadtbücherei, Sozialstation, Altenpflegeheim, Ärzte ohne Grenzen, Krankenhausclowns, dritte Welt Laden, Tierpark Jägerhof, Waisenkinder und Hilfsbedürftige im Kosovo und Bosnien, Brandopfer, Tafelladen, Haus Nazareth Sigmaringen, Notfallseelsorge Sigmaringen, uvm..